Die Freien Wähler hatten die Idee eines Rathaus Campus ins Spiel gebracht und teilen die realistische Einschätzung seitens des Investors pro Concept. Bei galoppierender Preisentwicklung im Bausektor biete die Nutzung des Bestandes und punktuelle Anpassung eine gute Alternative zum Neubau von Verwaltungsflächen. Es gelte möglichst die vorhandenen Mietkonditionen aus Altverträgen längerfristig zu sichern und Regelungen zu Instandhaltung und Modernisierung im gegenseitigen Interesse mit den Vermietern partnerschaftlich zu gestalten. Die durch die FWG formulierte Forderung nach dem Bau eines repräsentativen Rathauses auf städtischem Grund als Sitz der Oberbürgermeisterin und des Rates ergänze diesen sinnvollen Ansatz und reduziere die Kosten einerseits auf ein Mindestmaß und schaffe andererseits hohe Flexibilität mit Blick auf die Zukunft.
Dr. Rainer Metz
FWG-Fraktionsvorsitzender