FWG: Freibad am Willersinn an Fernwärme anschließen

Auf der Grundlage einer Anfrage an die städtische Verwaltung beantragt die Fraktion der FWG Ludwigshafen die Prüfung und Realisierung des Anschlusses des Freibades Willersinn an das TWL-Fernwärme-Netz in der Stadtratssitzung am 29.11.2021.

Es sei seitens der Verwaltung vorbildlich vorgearbeitet worden und die gelieferten Zahlen sind sehr vielversprechend, so der Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz.‎

Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung zeigt sich, dass mit dem Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Ludwigshafen, laut Aussage der TWL, im Berechnungszeitraum 2021-2040, Kosten in Höhe von ca. 550 TE eingespart werden könnten.

Der ökologische Vorteil liegt in der Einsparung von ca. 200t CO2 pro

Jahr. Dies würde die Klimabilanz der Stadt Ludwigshafen verbessern. Mit dem Müllheizkraftwerk Ludwigshafen der GML ergibt sich zusätzlich ein Synergieeffekt. Der Wärmeüberschuss des Kraftwerks in den Sommermonaten müsste nicht mittels Rückkühlanlagen abgebaut werden, sondern könnte Sommerwärmekunden verbilligt angeboten werden. Die C02-Emmission der Fernwärme des GML-Kraftwerks liegt deutlich unter der C02 –Emission von Erdgas, des derzeitigen Energieträgers des Freibads.

Der Einsparungseffekt bei der TWL wäre ein positiver Nebeneffekt.

Mit Blick auf die immensen Kostensteigerungen bei Bauprojekten erscheint uns eine zügige Umsetzung dringlich.“ so Dr. Metz: „Aus diesem Grund hat unsere FWG-Fraktion einen entsprechenden Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht.“

Es gelte hinsichtlich der erdrückenden Finanzsituation, für die Stadt an jeder Ecke zu sparen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
FWG-Fraktionsvorsitzender