FWG/FDP Fraktion zur Deponieerweiterung

FWG/FDP Fraktion Rheingönheim: Sicherheit und Anwohnerschutz hat bei der Deponieerweiterung in Rheingönheim Vorrang zu besitzen!

Nach den Beratungen im Ortsbeirat fordert die FWG/FDP Fraktion Rheingönheim für den Bau der Deponie die Beachtung folgender Punkte.

Die Deponie darf nur gebaut werden, wenn:

1)

Eine Gefährdung der Anwohner ausgeschlossen werden kann. In der Ortsbeiratssitzung wurde trotz schriftlicher Anfrage der SPD keine umfassende Antwort zu den gefährlichen Materialien gegeben. Erst mittels energischem Nachfragen durch das FWG-Ortsbeiratsmitglied Dr. Mathias Weickert hat Werkleiter Hans Peter Nebel dies zugestanden. Die Fragen zu den anfallenden Mengen der gefährlichen Materialien konnte leider nicht beantwortet werden. Angesichts der gerade anlaufenden Sanierung der ehemaligen Deponie in Maudach muss dies als Warnung genug sein. In Maudach wird mit sehr großem Aufwand die Deponie gesichert, um Menschen und insbesondere das Trinkwasser zu schützen.

2)

Der erhöhte Deponieberg wird über 40m betragen und die nahegelegene Anwohnerschafft könnte dadurch beeinträchtigt werden. Deshalb müssen entsprechende Gutachten über die Auswirkungen auf die Umgebung hinsichtlich z.B. der Luftströmung oder eines spürbaren Helligkeitsverlustes, der vor dem späteren Sonnenaufgang auch vorliegen könnte, erfolgen!

3) 

Unser Laubfroschwäldchen mit über 100 Jahren muss erhalten bleiben!  

4)

Echtzeit Luftüberwachungen gegen die Asbest-Staubgefahr usw. müssen eingerichtet werden.

5)

Sollten diese Bedingungen nicht erfüllt werden können, fordert die FWG/FDP Fraktion eine Verkleinerung der geplanten Deponie, unter Einhaltung der Punkte 3 und 4.

 

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