Innenentwicklung unserer Stadt muss Vorrang haben!

 

Die 2018 fest versprochene Politik der „Innen- vor Außenentwicklung“ unserer OB Jutta Steinruck (SPD) hat anscheinend keine Bedeutung mehr. Auch die von der SPD versprochene Sozialquote wird nicht umgesetzt und findet bisher überhaupt keine Beachtung beim diskutierten Neubaugebiet „Im Kappes“ in Rheingönheim.

Bereits vor über einem Jahr hat die FWG im Stadtrat erfolgreich beantragt, dass bei der Entwicklung von Neubaugebieten bevorzugt junge Familien berücksichtigt werden sollen.

Die SPD sollte sich ein Beispiel an Altrip, Neuhofen oder Waldsee nehmen. Dort werden nach sozialen Kriterien Grundstücke an junge Familien vergeben. Warum wird dies in Ludwigshafen nicht umgesetzt? Mit dem Höchsbieterverfahren verteuert sich das Bauen zu Lasten der jungen Familien.

Hinzu kommt, dass trotz der Entwicklung von Neubaugebieten in Rheingönheim die Infrastruktur von Rheingönheim nicht verbessert wurde und sich über die Jahre ein Sanierungsstau angesammelt hat.

Der Stadtteil Rheingönheim wurde in den letzten 20 Jahren heruntergewirtschaftet:

  • Massive Deponieerweiterungen wurden ohne irgendeine Gegenleistung als Kompensation durchgesetzt.
  • Ohne große Anpassung der Infrastruktur wurde die rasante und massive Umwidmung von Grünflächen in Gewerbe- und Wohnflächen umgesetzt.
  • Trotz den Neubaugebieten „Im Neubruch“ und „Im Sommerfeld“ hat dies keine Verbesserung für die Grundschule oder die altgewordenen Turnhallen bewirkt. Im Gegenteil, die Situation wird immer dramatischer!

Deswegens wir als FWG Ludwigshafen klipp und klar: „SCHLUSS DAMIT!

Der Mangel an freien Plätzen in Kitas und in der Grundschule sowie der inakzeptable Zustand der Grundschule sind nicht weg zu diskutieren.

Ohne einen vernünftigen und angemessenen Neubau der Schule sowie den Bau einer neuen Turnhalle und einem verbesserten Angebot für Kita-Plätze wird die FWG über kein weiteres Neubaugebiet verhandeln.

Von der SPD kommt nur ein Festhalten an alten Plänen ohne Perspektive für Rheingönheim!

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