FWG: Entwicklung im Hemshof muss gedreht werden!

Die FWG Ludwigshafen unterstützt die offenen Worte von Herrn Dimitrios in der Tagespresse und im Stadtrat. Das das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz wird heftig kritisiert.

Die seit Jahren anhaltende Verschlechterung der Situation im Hemshof muss nach Ansicht der FWG-Stadtratsfraktion dringend verbessert werden, sonst drohen zukünftig unhaltbare Zustände.

Die Freien Wähler aus Ludwigshafen fordern daher das Land auf gemeinsam mit der Stadt ein Sicherheitskonzept zu erstellen, um mit dem Pilotprojekt die Polizeikräfte und den KVD als ersten Schritt zur Bekämpfung der vorhandenen und nicht nur gefühlten Probleme einem höheren Personalschlüssel zu geben. Hans Arndt, der Bundestagskandidat der FREIEN WÄHLER für Ludwigshafen ist sich sicher: „Wir benötigen mehr Präsenz auf der Straße! Diese Sichtbarkeit der Exekutive sollte zu Fuß oder gerne auch per E-Bike realisiert werden. Das Pilotprojekt sollte dann auch auf andere Städte ausgeweitet werden. Ohne ein deutliches Sicherheitskonzept wir der Stadtteil immer weiter zu einem Problemviertel und sich die katastrophalen Folgen immer weiter negativ entwickeln!“

Die Sprecherin des Präsidiums sei in ihrer Rolle sicher nicht zu beneiden, wenn sie öffentlich behaupte es fänden fast täglich Streifen im Hemshof statt und damit den Eindruck von ausreichender Präsenz erwecken solle. Die Zahlen sprechen eindeutig eine andere Sprache. Statistisch 1,5mal pro Woche eine Streife in Nord/Hemshof, das sei bei der beschriebenen Situation erhöhter Kriminalität in Städten absolut unzureichend. Die vorliegenden Statistiken betrachtet die Freien Wähler als unvollständig und verzerrend. „Der Personalschlüssel bei der Polizei sei für den Streifendienst pro Einwohner in einer Großstadt wie Ludwigshafen ‎deutlich zu niedrig.

Das Ergebnis der Polizeistatistik liege sicher nicht an den Polizeikräften vor Ort, welche sich engagieren und eine gute Arbeit leisten, sondern an einer unzureichenden Personalausstattung und mangelhaften Organisation seitens des Innenministeriums.“ erklärt der Fraktionsvorsitzender der FWG im Stadtrat, Dr. Rainer Metz.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender